Emotionale Gesundheit

Wie Dir eine Beratung helfen kann

Was ist eigentlich Psychoonkologie?

Die Folgen von Krebs spürt nicht nur der Körper – auch Deine Gedanken, also die Psyche kann darunter leiden. Etwa 60 von 100 Betroffenen fühlen sich nach der Diagnose niedergeschlagen, schwermütig oder verzweifelt.

Hilfe bietet die Psychoonkologie: Sie unterstützt Dich bei allen Problemen, die mit Deiner Erkrankung zusammenhängen. Du musst auch nicht warten, bis die Ängste und Sorgen groß werden. Fachleute der Psychoonkologie stehen Dir in jeder Phase der Erkrankung und Therapie zur Seite.

Psychoonkologinnen und Psychoonkologen sind erfahrene und besonders ausgebildete Fachleute. Sie nutzen erprobte Methoden, um Deine Probleme und Sorgen besser zu verstehen. Mit diesem Wissen erstellen sie Hilfsangebote, die genau auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten sind. Die Psychoonkologie hat sich seit vielen Jahren bewährt: Sie ist ein fester und anerkannter Bestandteil der Krebstherapie.

Wobei hilft die Psychoonkologie?

Eine Krebsdiagnose löst oft viele Sorgen und Ängste aus. Dazu gehören ganz alltägliche Probleme, aber auch grundlegende existenzielle Fragen. Die Psychoonkologie bietet Hilfsangebote, die all diese Bereiche umfassen. Es gibt kaum einen Aspekt Deines Lebens, den Du dort nicht ansprechen kannst. Deine Angehörigen können diese Angebote ebenfalls nutzen.

Die Fachleute unterstützen Euch zum Beispiel bei:

  • dem seelischen Umgang mit der Erkrankung durch psychologische Beratung und Unterstützung
  • sozialen und rechtlichen Fragen
  • beruflichen und finanziellen Problemen
  • dem Wiedereinstieg in den Beruf
  • der Beantragung von Sozialleistungen
  • der Bewältigung von Stress mithilfe von Entspannungstechniken.

Autor: Dr. Volker Henn| Reviewer: Dr. Christian Keinki

Quellen:


Emotionale Gesundheit

Vorteile von Entspannungsübungen

Wie helfen Entspannungsübungen?

Es ist verständlich, wenn Du nach der Diagnose Stress und seelische Anspannung verspürst. Doch Du kannst dem entgegenwirken. Eine mentale Entlastung hilft Dir nicht nur im Alltag – sie kann auch einen wichtigen Beitrag zur Krebstherapie leisten. Es gibt zahlreiche Methoden, die innere Ruhe und Gelassenheit vermitteln: Achtsamkeitsübungen, Yoga und Musiktherapien sind nur einige davon.

Viele Studien haben nachgewiesen, dass Entspannungstechniken unter anderem:

  • Angstgefühle und Depression verringern
  • das Schmerzempfinden reduzieren können
  • die Lebensqualität verbessern

Autor: Dr. Volker Henn| Reviewer: Dr. Christian Keinki

Quellen:


Emotionale Gesundheit

10 Tipps für den Umgang mit Deinen Gefühlen

Wichtig: Sprich mit Deinem Behandlungsteam über Deine Gefühle. Es kann Dir Tipps und Therapien vorschlagen.

Die folgenden 10 Tipps können Dir gute Anreize geben.

  1. Informiere Dich und lerne Neues im Umgang mit Deinen Gefühlen
    Informiere Dich über die Gefühle, die Du gerade erlebst. Das kannst Du auch ohne fremde Hilfe tun. Schaue Dich im Netz, oder in Büchern nach Ratschlägen und hilfreichen Informationen um. Achte aber darauf, dass die Informationen von verlässlichen Quellen stammen.
  2. Spreche oder schreibe darüber, wie es Dir geht
    Lass andere wissen, wie es Dir geht! Sprich mit Freunden, Deiner Familie, Fachleuten der Psychoonkologie oder in einer Selbsthilfegruppe über das, was Dich bewegt.Wenn Du Deine Emotionen lieber nicht laut aussprechen oder teilen möchtest, kannst Du versuchen sie aufzuschreiben. Du kannst den Zettel auch danach zerreißen und wegschmeißen. Es geht vor allem darum, die vielen Gedanken einmal aus dem Kopf zu bringen.
  3. Gib Dir nicht selbst die Schuld
    Mach Dir klar: Krebs kann jeden treffen! Es liegt nicht in Deinen Händen, ob Du an Krebs erkrankst oder nicht.Zu viel Alkohol getrunken, zu viel Fleisch gegessen oder zu wenig Sport getrieben – manche Menschen glauben, dass sie erkrankt sind, weil sie etwas falsch gemacht haben. Verhaltensweisen oder ungesunde Gewohnheiten können zwar das Krebsrisiko erhöhen. Aber es trifft nicht jeden Menschen, der beispielsweise raucht oder viel Alkohol trinkt. Ob Krebs entsteht oder nicht, liegt also nicht allein an Deinem Verhalten. Krebs ist schicksalshaft.Jetzt ist wichtig, dass Du Dich auf die aktuelle Situation und die Zukunft konzentrierst. Gute Gedanken helfen Dir jetzt am besten!
  4. Lass alle Gefühle zu
    Du fühlst Dich traurig oder wütend? Du musst nichts runterschlucken. Gib Deinen Gefühlen nach und tu das, was Dir guttut. Auch wenn dies vielleicht heißt, sich an einem schlechten Tag im Bett zu verkriechen und jämmerlich zu weinen. Für diese Gefühle musst Du Dich nicht schämen, sie sind völlig normal, solange sie nicht über eine längere Zeit anhalten.Am nächsten Tag kannst Du dann vielleicht genauso umgekehrt laut lachen und Dich an Dingen aus Deinem Umfeld erfreuen.
  5. Finde Wege, Dich zu entspannen
    Frage Dich, was Dir hilft, Dich zu entspannen? Meditation, Yoga oder Entspannungsübungen können unterstützen. Oder auch ein langes Bad oder ein Spaziergang im Park. Versuch Dir Zeit für Dich zu nehmen und die Zeit zu genießen.
  6. Bleibe täglich aktiv
    Dir geht es soweit ganz gut? Du hast Kraft und Energie? Dann versuche, etwas zu unternehmen oder Dich zu bewegen. Geh raus, triff Dich mit Freunden oder mach einen Spaziergang.Wichtig ist dabei, dass Du Dich nicht überanstrengst. Höre auf Deinen Körper, aber versuche in jedem Fall, Dich zu bewegen. Denn auch kleine Dinge, wie eine kurze, sanfte Yoga-Einheit oder ein Spaziergang pro Tag sind gut!
  7. Suche nach Dingen, die Dir Spaß machen
    Hast Du Hobbys, die Du gerne machst? Zeitweise ist auch Ablenkung eine gute Strategie, um trübe Gedanken zu vertreiben.
  8. Erstelle Pläne und Listen
    Mach Dir einen Plan mit all Deinen Terminen und Vorhaben. Das Festlegen eines täglichen Zeitplans kann Dir ein Gefühl der Kontrolle geben.
  9. Iss gut und achte auf Dich
    Leckere, abwechslungsreiche und regelmäßige Mahlzeiten helfen Dir, durch den Tag zu kommen. Probiere, was Dir schmeckt und guttut. Aber versuche, eine gute Balance zu halten. Meide Alkohol und Zigaretten.
  10. Gehe Schritt für Schritt, lebe von Tag zu Tag
    Setze Dir kleine Ziele. Zum Beispiel: „Ich werde heute aufstehen und einmal um den Block gehen.“ Oder: „Ich werde heute einen Freund anrufen und kurz mit ihm reden“.

Wenn Dir gerade alles schwerfällt, ist das eine große Leistung! Klopfe Dir selbst auf die Schulter für jede Aufgabe, die Du schaffst.

Autor: Mika Editorial team| Reviewer: Dr. Christian Keinki

Quellen:


Kognitive Gesundheit

9 Tipps für mehr Konzentration

Die Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse während einer Krebserkrankung und auch danach können es Dir schwer machen, konzentriert zu bleiben.

Konzentrationstraining besteht auch darin, folgende Dinge zu lernen und zu beachten:

  1. Stille Deine Bedürfnisse (wie Hunger, Schlaf) vor Beginn einer Tätigkeit.
  2. Während einer Tätigkeit: Versuche, aufflackernde Gedanken zu anderen Themen rechtzeitig zu stoppen.
  3. Unterteile Deine Arbeit in kleine Abschnitte mit Pausen.
  4. Erledige keine zwei Aufgaben gleichzeitig.
  5. Führe Notizen für Erinnerungen und nutze einen Kalender für Termine.
  6. Sprich Deine aktuelle Tätigkeit laut aus (wie zum Beispiel „Ich backe gerade einen Kuchen.“).
  7. Spiele als Konzentrationstraining Spiele, wie „Ich packe meinen Koffer“.
  8. Nimm Dir regelmäßig geistig fordernde Aktivitäten vor, wie Schach, Kreuzworträtsel, Handarbeiten oder Musik.
  9. Und nicht zuletzt: Sei geduldig mit Dir!

Autor: Dipl. Biol. Esther Witte| Reviewer: Dr. Christian Keinki

Quellen:


Kognitive Gesundheit

Was kannst Du gegen Vergesslichkeit tun?

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Dir helfen können, Vergesslichkeit entgegenzuwirken. Manche Methoden versuchen, Dein Erinnerungsvermögen zu stärken. Andere helfen Dir, negative Auswirkungen auf Deinen Alltag zu verringern. In der Praxis haben sich die folgenden Methoden meist bewährt.

Such Dir Hilfe

  • Sprich mit Deinem Behandlungsteam.
  • Wende Dich an therapeutische und psychoonkologische Fachkräfte.

Plane Deinen Tag

  • Teile anstehende Aufgaben in kleinere Abschnitte auf.
  • Versuche nicht, zwei Aufgaben gleichzeitig zu erledigen.
  • Achte auf regelmäßige Pausen und ausreichend Schlaf.
  • Fertige Notizen und Listen an.
  • Notiere wichtige Termine in einem Kalender.

Trainiere Körper und Geist

  • Nutze Bewegungsübungen wie Tai-Chi, Chi Gong oder Yoga.
  • Treibe Sport, wie Schwimmen oder Wandern.
  • Spiele Schach, löse Kreuzworträtsel oder Puzzle.
  • Probiere Handarbeiten aus.
  • Erlerne eine Fremdsprache oder ein Musikinstrument.

Autor: Dr. Volker Henn| Reviewer: Dr. Christian Keinki

Quellen:


Emotionale Gesundheit

Was kannst Du tun für mehr mentale Entlastung?

Vielleicht fällt es Dir schwer, über Deine Gefühle zu sprechen. Das ist ok, wenn es Dir damit gut geht. Es ist aber sehr wichtig, dass Du psychische Belastungen nicht versuchst „auszuhalten“. Ebenso wie Schmerz chronisch werden kann, kann auch eine mentale Belastung anhaltend werden und Deine Therapie negativ beeinflussen.

Folgende Dinge können Dir helfen:

  • Mach Dir bewusst, dass es normal ist, sich durcheinander und belastet zu fühlen.
  • In einem ersten Schritt kann es sehr hilfreich sein, Deine Gedanken aufzuschreiben – ganz für Dich allein.
  • Auch wenn es Überwindung kosten kann: Sprechen hilft fast immer: mit Familie, Freunden, Bekannten, Deinem Behandlungsteam oder Gleichgesinnten … Nutze die vielen Hilfsangebote von Krebsberatungsstellen und Selbsthilfegruppen.
  • Für einen klaren Kopf können auch Bewegung, Kunst und Meditation helfen.
  • Mach Dich frei von Schuld-Gedanken.

Author: Dr. Volker Henn| Reviewer: Dr. Christian Keinki

Quellen:


Bewegung

Bauchmuskeln nach der OP wieder aufbauen

Meist zeigt Dir das Behandlungsteam im Krankenhaus bereits erste Übungen. Die folgenden Übungen erklären Dir den Start ins Training. Besprich alle Übungen vor dem Training mit Deinem Behandlungsteam.

Bauchmuskeltraining

Die Bauchmuskulatur ist wichtig, um den Körper zu stützen. Zusammen mit den Rückenmuskeln stabilisieren sie Dich und sind bei fast jeder Bewegung beteiligt.

Übung 1: Isometrische Spannung

Isometrische Übungen funktionieren ohne Bewegung. Allein das Halten einer Position kräftigt Deine Muskeln.

Lege Dich auf den Rücken und stelle die Beine an. Richte dann Dein Becken auf. Ziehe dafür den Bauchnabel ein und drücken den unteren Rücken, die Lendenwirbelsäule, in die Unterlage. Dabei sollte kein Hohlkreuz, also keine Luft zwischen der Lendenwirbelsäule und der Unterlage, vorhanden sein. Halte die Wirbelsäule zum Boden gedrückt. Dein Bauch wird durch das Halten dieser Position angespannt. Halte die Spannung für 20 Sekunden und wiederhole es zehnmal.

Übung 2: Aufstehen aus dem Bett

Zurzeit solltest Du Dehnungen der Narbe vermeiden. Daher solltest Du auf eine bestimmte Art aus der Rückenlage in den Sitz kommen. Du liegst auf dem Rücken und stellst Deine Beine an. Dreh Dich dann auf eine Seite. Dabei stützt Du mit der Hand, die während der Drehung oben liegt, Deine Narbe durch leichten Druck. Drück Dich mit dem Ellenbogen, auf dem Du liegst, von der Seite hoch in den Sitz und schiebe gleichzeitig beide Beine aus dem Bett. Mit der anderen Hand stabilisierst Du weiterhin die Naht. Stelle abschließend beide Füßen fest auf den Boden.

Übung 3: Stabilisation des Oberkörpers

Setz Dich aufrecht hin. Beide Füße stehen auf dem Boden. Die Knie befinden sich über den Füßen. Dann neige Deinen geraden Oberkörper nach vorne, halte dort kurz und komme zurück in die Ausgangsposition. Wiederhole die Übung langsam zehnmal. Beachte, dass Dein Rücken die gesamte Zeit gerade bleibt.

Weitere Übungen zeigt Dir Dein Physiotherapie-Team. Ein Rezept dafür stellt Dir Deine Ärztin oder Dein Arzt aus.

Autor: Susanne  Schwengler, B.Sc | Reviewer: Dr. Christian Keinki

Quellen:


Bewegung

3 Übungen gegen Blasenschwäche nach Prostata-OP

Die folgenden Übungen helfen Dir, Dein Training zu beginnen.

Übung 1: Wahrnehmung der Beckenbodenanspannung

Um die Beckenbodenmuskeln kennenzulernen, kannst Du einmalig den Urinstrahl während des Wasserlassens kurz stoppen. Keinesfalls solltest Du dies als Übung machen, da es bei Wiederholung schädigen kann!

Für eine weitere Wahrnehmung lege Dich auf den Rücken und stelle beide Beine hüftbreit an. Eine Hand liegt auf Deinem Schambein. Drücke nun beide Fußballen in die Unterlage und bleibe mit den Fersen auf dem Boden. Halte diese Spannung 10 Sekunden und atme dabei gleichmäßig weiter. Wiederhole es 10-mal.

Übung 2: Anspannen der Muskeln

Wenn Du den Beckenboden spürst, kannst Du beginnen, die Muskeln anzuspannen. Versuch Deine Sitzbeinhöcker, die Beckenknochen auf denen Du sitzt, zu spüren. Setz Dich aufrecht auf einen Hocker, auf Deine Hände. So merkst Du Deine Sitzbeinhöcker. Ziehe nun diese beiden Knochen zusammen und stell Dir vor, bei voller Blase Deinen Urin zurückzuhalten. Wechsele 10-mal zwischen Anspannung und Entspannung.

Übung 3: Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur

Lege Dich erneut auf den Rücken und stelle beide Beine hüftbreit auf. Drücke Deine Füße in die Unterlage. Spanne nun Deinen Beckenboden an. Rolle dann den unteren Teil der Wirbelsäule auf, bis der Po in der Luft ist. Halte die Beckenbodenspannung die gesamte Zeit weiter. Drücke Deine Arme, die neben Dir liegen, in die Unterlage. Halte die Position über mehrere Atemzüge. Beginne dann langsam von oben nach unten zu lösen. Wiederhole es 10-mal.

Weitere Übungen und Behandlungsmethoden zeigt Dir Dein Physiotherapie-Team. Ein Rezept dafür stellt Dir Dein behandelnder Arzt aus.

Autor: Susanne  Schwengler, B.Sc.| Reviewer: Dr. Christian Keinki

Quellen:


Bewegung

So bleibst Du aktiv

Die passenden Ziele können Dir helfen, Bewegung zu einem Teil Deines Lebens zu machen! Ziele haben einen großen Einfluss auf Dein Handeln. Sie steuern Deine Motivation.

Für die meisten Menschen ist das Steigern der körperlichen Aktivität eine große Herausforderung. Daher klappt es oft nicht auf Anhieb. Wenn es Dir ähnlich geht, kann das Setzen von konkreten, messbaren Zielen hilfreich für Dich sein, um Dein Verhalten in eine positive Richtung zu lenken.

Formuliere Deine Ziele so genau wie möglich

Lege detaillierte Ziele fest. Das hilft Dir, Deine Ziele wirklich umzusetzen. Allgemeine Pläne wie zum Beispiel „Ich möchte mich im Alltag mehr bewegen“ sind zu ungenau. Besser sind messbare Ziele, – zum Beispiel: „Ich möchte in der nächsten Woche jeden Tag 30 Minuten spazieren gehen. Bei Wind und Wetter!” Am besten, Du legst auch eine genaue Tageszeit fest und stellst einen Wecker!

Setze Dir Ziele, die nicht zu leicht und nicht zu schwer sind

Es ist sehr wichtig, dass Du Deine Ziele angemessen festlegst. Sie dürfen Dich und Dein sportliches Handeln weder überfordern noch unterfordern.

Überprüfe also die Ziele, die Du Dir gesetzt hast, genau. Frage Dich, ob sie geeignet und für Dich machbar sind. Wenn sie das sind, solltest Du Dir gewiss sein: Du kannst Deine Ziele mithilfe Deiner eigenen Fähigkeiten und Deiner Motivation erreichen!

Plane Hindernisse ein

Das Leben sorgt für Überraschungen. Plane das schon vorher ein: Es wird zu Trainingspausen kommen, sei es durch einen ungeplanten Krankenhausaufenthalt oder weil es Dir körperlich vorübergehend schlechter geht. Frage Dich, was Du dann machst. Hast Du für diese Fälle einen Plan B? In solchen Zeiten könntest Du ein weniger anstrengendes Trainingsprogramm ausprobieren.

Autor: Susanne  Schwengler, B.Sc.| Reviewer: Dr. Christian Keinki

Quellen:


Rezepte

Cremiges Pilzrisotto

Ein Risotto lässt sich einfach essen, ohne viel kauen zu müssen. Außerdem ist es ohne großen Aufwand schnell zubereitet.

Dieses Rezept kann Dir bei Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Kau- und Schluckbeschwerden, Fatigue und Schleimhautentzündungen guttun.

Zubereitungszeit: 20 Minuten

Portionen: 2

Das brauchst Du:

  • 1 Schalotte
  • 250 g Champignons
  • 3 EL Butter
  • 200 g Rundkornreis
  • Salz & Pfeffer
  • 0,5 TL Thymian
  • 600 ml Fleischbrühe
  • 4 EL Sahne
  • 2 EL Petersilie (gehackt)
  • 2 EL Parmesan

So geht’s:

  • Schäle die Schalotte und schneide sie in feine Würfel.
  • Putze die Pilze und schneide sie fein.
  • Erhitze die Butter in einem Topf und schwitze die Schalottenwürfel darin an. Wenn sie glasig sind, gib die Pilze hinzu.
  • Gib nach 3 Minuten den Reis und den Thymian hinzu. Rühre so lange, bis der Reis beginnt, glasig zu werden. Nun gibst Du die Brühe hinzu und lässt alles einmal aufkochen. Reduziere die Hitze und lasse den Reis zugedeckt quellen. Rühe ab und zu um.
  • Wenn der Reis gar ist, gib die Sahne sowie Parmesan und Petersilie hinein. Schmecke noch einmal ab.

Tipp: Lass den Reis länger kochen, dann wird er noch weicher und lässt sich einfacher kauen. Gib in dem Fall etwas Flüssigkeit nach.

Guten Appetit!

Autor: Christiane  Hübbe| Reviewer: Dr. Christian Keinki